Meine lieben Bastelmäuse - ich bin in den nächsten drei Wochen auf Urlaub in Thailand. Ich werde in der Sonne braten, schnorcheln und tauchen und allerhand komische Sachen in mich hineinstopfen.
Damit ihr euch vorstellen könnt, was ich über mich ergehen lassen muss:
Aber keine Sorge, ich habe für euch vorgesorgt. Ihr bekommt weiterhin jeden Sonntag und jeden Mittwoch um 11:30 einen brandneuen Blogeintrag zum Lesen. Außerdem habe ich euch auch noch eine neue Anleitung für eine Kullerkarte online gestellt.
Bis dann - Sawatdi kha!
Freitag, 28. Februar 2014
Mittwoch, 26. Februar 2014
Prägevariationen
Wir haben ja alle schon Farbkarton und Designerpapier mit unserer BigShot geprägt. Ich wollte heute mal ausprobieren was sich noch alles prägen lässt und habe dazu immer Beispiele mit meinen Prägefoldern gemacht.
Transparentpapier
Transparentpapier lässt sich sehr leicht prägen - die Blütenmeer Prägeform zerreist das Papier an manchen Stellen. Dafür funktioniert der "Music Sheet" Prägefolder besser als mit Farbkarton (dieser ist mir bis jetzt immer gerissen).
Taschentücher
Taschentücher lassen sich am besten in geschlossenem Zustand prägen - so passen sie komplett in den Prägefolder. Wenn der Prägefolder ein sehr starkes Muster hat, dann wird auch die ursprüngliche Prägung des Taschentuches nach dem prägen verschwinden.
Beim Prägefolder "Polka Dots" ist das ursprüngliche Muster immer noch zu sehen.
Packpapier
Da ich das Packpapier das den Bestellungen als Füllmaterial beiliegt auch ab und zu mal gerne in meinen Projekten verwende, wollte ich natürlich auch das Prägen hiermit einmal ausprobieren.
Resultat: funktioniert einwandfrei, ohne Risse oder ähnliches. Auch hier wird bei eher starken Prägemustern das Papier um das Muster herum geglättet. Bei den "Polka Dots" bleibt es etwas zerknittert.
Wachs
Was ich mir eigentlich vorgestellt hatte, war eine Art Siegel zu machen. Das Ergebnis war leider nicht wie ich es mir erwartet hatte.
Am Besten finde ich noch das Ergebnis vom Stück rechts oben. Das war allerdings nur das Abdeckpapier für das Stück links unten - ich könnte mir vorstellen, dass man mit farbigem Wachs ganz nette Effekte machen könnte.
Ansonsten kann ich euch noch sagen, dass sich Wachsreste mit heißem Wasser und einer Handbürste aus den Prägefoldern entfernen lassen. ;)
Alufolie / Grillfolie
Auf einem kurzen Streifzug durch die Küche fiel mein Blick noch auf die Grillfolie - die etwas dicker ist als Alufolie. Auch diese lässt sich prägen. Beim Abziehen vom Prägefolder muss man aber vorsichtig sein, damit man die Folie nicht zerreist.
Da die Folie eine glänzende und eine matte Seite hat, habe ich die Probestücke auseinander geschnitten. Auf den Fotos kann man den Unterschied leider kaum erkennen, aber das obere Stück ist die matte Seite, das untere Stück die glänzende Seite.
Plastikfolie / Klarsichthüllen
Nunja wenn man Grillfolie prägen kann, wird wohl auch Plastikfolie gehen, oder? Richtig!
Leider gestaltete es sich als schwierig die durchsichtige Folie irgendwie aufs Foto zu bringen. Ich hoffe ihr könnt zumindest das Ergebnis zumindest erahnen.
Sonntag, 23. Februar 2014
MDS - My Digital Studio
Mit der MDS Software könnt ihr digital Karten, Geschenkanhänger, Kalender und vieles mehr machen. Ihr könnt euch eine 30-Tage Testversion gratis herunterladen und ausprobieren welche Möglichkeiten euch das MDS bietet.
Der einzige Wehrmutstropfen ist, dass es die Software bislang nur in englisch gibt. Allerdings denke ich, dass sich die meisten von euch auch so zurechtfinden. Und falls nicht: gemeinsam finden wir sicher eine Lösung.
Diese Karte entstand innerhalb weniger Minuten mit der Trial-Version und einiger der darin inkludierten Elemente.
So und wie könnt ihr das Ganze jetzt bekommen?
Ganz einfach - entweder gebt mir Bescheid und ich bestelle die Gratis-Version für euch. Dazu brauche ich nur eine gültige E-Mail Adresse. Ihr bekommt dann eine Bestätigungsmail mit einem Download-Link.
Und für die ganz Ungeduldigen hier der Download-Link.
Folgendes ist zu beachten:
Der einzige Wehrmutstropfen ist, dass es die Software bislang nur in englisch gibt. Allerdings denke ich, dass sich die meisten von euch auch so zurechtfinden. Und falls nicht: gemeinsam finden wir sicher eine Lösung.
Wie bereits erwähnt, habt ihr die Möglichkeit verschiedene Projekte zu gestalten:
- Fotobücher (Photobooks)
- Karten & Anhänger (Cards & Tags)
- Kalender (Calendar)
- Journal
- Designer Vorlagen (Designer Templates)
- Custom - hier könnt ihr ein Projekt komplett frei gestalten
Im Menü rechts könnt ihr verschiedene Stempel, Stanzen, Verzierungen und Papiere auswählen. Natürlich stehen euch alle Stampin' Up! Farben zur Verfügung, ihr könnt aber auch frei RGB Farben verwenden.
In der Trial Version sind schon viele verschiedene Stanzen und Stempel integriert und ihr könnt bereits bekannte Stempelsets für eure digitalen Projekte verwenden.
Diese Karte entstand innerhalb weniger Minuten mit der Trial-Version und einiger der darin inkludierten Elemente.
So und wie könnt ihr das Ganze jetzt bekommen?
Ganz einfach - entweder gebt mir Bescheid und ich bestelle die Gratis-Version für euch. Dazu brauche ich nur eine gültige E-Mail Adresse. Ihr bekommt dann eine Bestätigungsmail mit einem Download-Link.
Und für die ganz Ungeduldigen hier der Download-Link.
Folgendes ist zu beachten:
- Die Software hat ca. 1 GB - bei einer langsamen Internetverbindung kann es also eine Zeit lang dauern bis der Download abgeschlossen ist.
- Bei mir hat der Download nur mit dem Internet-Explorer funktioniert.
Weitere Infos findet ihr hier.
Das MDS bietet viele verschiedene Möglichkeiten zur Gestaltung - das nachfolgende Bild zeigt den Einband für ein Fotobuch.
Das MDS bietet viele verschiedene Möglichkeiten zur Gestaltung - das nachfolgende Bild zeigt den Einband für ein Fotobuch.
Mittwoch, 19. Februar 2014
Ja, wir sind mit dem Stempelrad da!
Ein Stempelrad ist ein Stempel, der um einen Zylinder montiert ist. Durch die Drehbewegung könnt ihr ein Dauermotiv stempeln. Um ein Stempelrad nutzen zu können benötigt ihr die folgenden Sachen:
Flüsterweiß bleicht nicht nur auch, sondern das Motiv wird auch unregelmäßig und fleckig je länger man das Motiv rollt.
Mit der Stempelkartusche ist das Motiv durchgehend satt und gleichmäßig gestempelt. Die schwarze Standardkartusche ist mit StazOn Stempelfarbe gefüllt - reinigt euren Stempel danach gründlich mit warmen Wasser oder besorgt euch StâzOn Reiniger. Wenn ihr nur Wasser benutzt wird sich der Stempel verfärben, dies stört aber die Funktionalität nicht.
Und damit könnt ihr dann auch schon schöne kleine Projekte machen
Für diese Schachtel habe ich das Stempelrad auf ein 15 * 15cm Stück Aquarellpapier gestempelt. Das Motiv habe ich dann mit Mischstiften und etwas Farbe (Blauregen und Aquamarin) teilweise ausgemalt.
Da ich das Motiv zuerst auf ein größeres Stück Papier gerollt habe, habe ich aus dem übrigen Stück noch einen passenden Geschenkanhänger gemacht.
- ein Stempelrad - auf diesem ist das Motiv aufgebracht
- einen Stampin' Around Griff (JK., Seite 195)
- Stempelkissen oder Stampin' Around Kartuschen
Wenn ihr den Katalog durchstöbert, werdet ihr feststellen, dass es zwei Größen bei den Rädern gibt:
- Standard
- Jumbo
Mit dem Stampin' Around Kombirad-Achse & Abstandshalter könnt ihr 1,2 oder 3 Standard-Räder in einem Jumbo-Griff befestigen.
Als erstes möchte ich euch den Unterschied zwischen Stempelkissen und Stampin' Around Kartuschen zeigen (klickt auf die Bilder um sie in Originalgröße zu sehen):
Die beiden oberen Strecken wurden mit normalen Stempelkissen gemacht - das obere in Waldhimbeere, das mittlere mit Flüsterweiß. Für mich überraschend war, dass das Flüsterweiß viel schneller ausbleicht, obwohl die Stempeltinte sehr hoch pigmentiert ist.
Der Streifen in Schwarz ist mit der Stampin' Around Kartusche schwarz (JK., Seite 195) gestempelt. Die nachfolgenden Bilder zeigen euch den Unterschied noch einmal genau. Bei allen wurde von links nach rechts gerollt.
Die rote Farbe wird nach rechts hin einfach nur heller - das Motiv wird aber immer noch vollständig gestempelt.
Mit der Stempelkartusche ist das Motiv durchgehend satt und gleichmäßig gestempelt. Die schwarze Standardkartusche ist mit StazOn Stempelfarbe gefüllt - reinigt euren Stempel danach gründlich mit warmen Wasser oder besorgt euch StâzOn Reiniger. Wenn ihr nur Wasser benutzt wird sich der Stempel verfärben, dies stört aber die Funktionalität nicht.
Und damit könnt ihr dann auch schon schöne kleine Projekte machen
Für diese Schachtel habe ich das Stempelrad auf ein 15 * 15cm Stück Aquarellpapier gestempelt. Das Motiv habe ich dann mit Mischstiften und etwas Farbe (Blauregen und Aquamarin) teilweise ausgemalt.
Da ich das Motiv zuerst auf ein größeres Stück Papier gerollt habe, habe ich aus dem übrigen Stück noch einen passenden Geschenkanhänger gemacht.
Sonntag, 16. Februar 2014
Mittwoch, 12. Februar 2014
Kartenvariationen
Die Karten die ich euch hier zeige, habe ich als Auftrag für meine Schwägerin gemacht.
Die erste ist für eine Arbeitskollegin, die bald ihren Abschied feiert.
Auf die Grundkarte kommt ein Stück Farbkarton in Rhabarberrot, das mit der Prägeschablone "Blütenmeer" geprägt wurde. Die Kanten habe ich mit der Stanze "Geschwungenes Mini-Etikett" (JK. Seite 181) abgerundet.
Darüber dann ein Stück Farbkarton in Vanille. Darauf wurde mit einem Stempel aus dem Set "See Ya Later" in Rhabarberrot gestempelt.
Die Blumen rechts unten habe ich mit der Modellierform "Blüten & Knöpfe" (JK. Seite 167) selbst gemacht. Um sie etwas interessanter zu gestalten, habe ich mit einem Schwamm und Rhabarberrot noch einige Akzente an den Kanten gesetzt.
Die zweite Karte ist eine Geburtstagskarte für einen Mann. Seine Vorlieben: sein Motorrad :)
Die Grundkarte besteht aus Farbkarton in Kandiszucker.
Die erste ist für eine Arbeitskollegin, die bald ihren Abschied feiert.
Auf die Grundkarte kommt ein Stück Farbkarton in Rhabarberrot, das mit der Prägeschablone "Blütenmeer" geprägt wurde. Die Kanten habe ich mit der Stanze "Geschwungenes Mini-Etikett" (JK. Seite 181) abgerundet.
Darüber dann ein Stück Farbkarton in Vanille. Darauf wurde mit einem Stempel aus dem Set "See Ya Later" in Rhabarberrot gestempelt.
Die Blumen rechts unten habe ich mit der Modellierform "Blüten & Knöpfe" (JK. Seite 167) selbst gemacht. Um sie etwas interessanter zu gestalten, habe ich mit einem Schwamm und Rhabarberrot noch einige Akzente an den Kanten gesetzt.
Die zweite Karte ist eine Geburtstagskarte für einen Mann. Seine Vorlieben: sein Motorrad :)
Die Grundkarte besteht aus Farbkarton in Kandiszucker.
Das Emblem in der linken, oberen Ecke besteht aus einem Kronkorken. In den Kronkorken habe ich ein Stück Farbkarton in Vanille mit einem Spruch aus dem Stempelset "Alles im Rahmen" geklebt. Die 7/8 Inch Wellenkreis Stanze passt sehr gut. Um es noch ein wenig "männlicher" zu gestalten, kamen noch ein paar kleine Zahnrädchen dazu.
Dienstag, 11. Februar 2014
Stempelschnitzset Undefined
Vorab noch ein paar kurze Infos zum Schnitzset.
Das Stempelschnitzset beinhaltet:
Das Stempelschnitzset liegt schon länger unangetastet bei mir herum. Nun war es aber an der Zeit endlich mal etwas damit zu machen. Hm aber welches Motiv - die Motive die dem Set beiliegen treffen nicht so ganz meinen Geschmack. Ein wenig im Internet gestöbert und schon bin ich auf ein süßes Katzenbaby gestoßen.
Mein Rat an euch - fangt mit etwas einfacherem an, bis ihr euch an das Werkzeug gewöhnt habt. :)
Hier ein kleines Anleitungsvideo von Stampin' Up!. Leider lässt sich nur das englische Video direkt verlinken.
Folgenden Tipp möchte ich euch geben, wie ihr am Besten vorgeht:
Das Übertragen des Motivs funktioniert leider auch nicht so toll. Ich habe dann alle Konturen noch einmal mit einem schwarzen Fineliner nachgezogen, damit ich es besser sehen konnte.
Das Stempelschnitzset beinhaltet:
- 2 Schnitzwerkzeuge (dünn und breit)
- Gummi à 7,6 * 10,2 cm
- Schaumstoff à 7,6 * 10,2 cm (für die Befestigung an Holzblöcken)
- 4 Holzblöcke in verschiedenen Größen
- 1 Stampin' Write Marker in Petrol
- 3 Postkarten
- 1 Anleitung
- 1 Blatt mit Stempelmotiv-Vorlagen
Mein Rat an euch - fangt mit etwas einfacherem an, bis ihr euch an das Werkzeug gewöhnt habt. :)
Hier ein kleines Anleitungsvideo von Stampin' Up!. Leider lässt sich nur das englische Video direkt verlinken.
Für das deutsche Video, bitte hier klicken.
Für mehr Informationen schaut euch doch auch den Flyer an.
Folgenden Tipp möchte ich euch geben, wie ihr am Besten vorgeht:
- Schneidet mit dem feinen Messer auf beiden Seiten der Konturen
- Entfernt das überschüssige Material innerhalb des Stempels
- Entfernt das Material rund um euer Motiv
Ich fing an zuerst außen um das Motiv alles zu entfernen - dann ging das Schnitzen entlang der Konturen viel schwerer, weil die Stabilität fehlte und sich das Material der dünnen Kontur nach außen bog.
Das Übertragen des Motivs funktioniert leider auch nicht so toll. Ich habe dann alle Konturen noch einmal mit einem schwarzen Fineliner nachgezogen, damit ich es besser sehen konnte.
Endlich ist alles freigelegt, beim Schwanz ist leider ein kleiner Teil heraus gebrochen, aber damit kann ich leben.
So sieht es auf dem Papier aus - ganz niedlich wie ich finde.
Den Stempel habe ich noch etwas in Form geschnitten und den Schaumstoff für mehr Stabilität aufgeklebt. Leider passt der Stempel auf keinen der beiliegenden Holzblöcke und ich habe erst nachher begriffen, dass der Schaumstoff für transparente Blöcke nicht geeignet ist.
Aber er lässt sich auch ohne transparenten Block ganz gut benutzen.
Ihr seid dran! ;)
Montag, 10. Februar 2014
Designeralbum This and That
Vielleicht seid ihr euch beim Durchblättern des Kataloges auch schon auf das Designeralbum This and That (JK. Seite 155) gestoßen und habt euch gefragt: "Wofür braucht man sowas?"
Dazu möchte ich kurz ausholen: Kennt ihr "Journaling"? Der Trend kommt, wie könnte es anders sein, aus Amerika und beschreibt im Grunde nichts anderes als ein Tagebuch. Der Unterschied zu einem herkömmlichen Tagebuch besteht vor allem in der Gestaltung. So versucht man ein Journal möglichst kreativ zu gestalten und den Text mit Fotos, Malereien und Collagen zu unterstreichen.
Viele gestalten ein Journal zu einem speziellen Thema und so dachte ich mir: "Warum nicht das Designeralbum von Stampin Up' verwenden, um meine Bastelideen zu sammeln?"
Hier ein kleiner Einblick - es sind zwar noch viele Seiten leer, aber in meinem Kopf befinden sich schon unzählige Ideen, um sie zu füllen :)
Dazu möchte ich kurz ausholen: Kennt ihr "Journaling"? Der Trend kommt, wie könnte es anders sein, aus Amerika und beschreibt im Grunde nichts anderes als ein Tagebuch. Der Unterschied zu einem herkömmlichen Tagebuch besteht vor allem in der Gestaltung. So versucht man ein Journal möglichst kreativ zu gestalten und den Text mit Fotos, Malereien und Collagen zu unterstreichen.
Viele gestalten ein Journal zu einem speziellen Thema und so dachte ich mir: "Warum nicht das Designeralbum von Stampin Up' verwenden, um meine Bastelideen zu sammeln?"
Hier ein kleiner Einblick - es sind zwar noch viele Seiten leer, aber in meinem Kopf befinden sich schon unzählige Ideen, um sie zu füllen :)
Abonnieren
Posts (Atom)